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Michael Haas | Die Augen meiner Tochter

6,00  inkl. MwSt.

Verlag:Edition Outbird
Lieferbar ab Mitte September 2019
ca. 230 Seiten, Softcover 12x17cm
Covergrafik: Hannah Hoffmann
Lektorat: Tristan Rosenkranz
Vorwort: Dr. Rudolf Müller

Artikelnummer: ISBN: 978-3-948887-25-4 Kategorien: , Schlagwörter: , ,

Mit der Novelle „Die Augen meiner Tochter,“ als Nachfolgewerk des Ende 2017 erschienenen episodischen Romans „50. Licht und Schatten – Männer betrügen Frauen. Frauen betrügen sich selbst.„, wandelt sich Michael Haas´ Blick von einem gesellschaftskritischen hin zu einem versöhnlichen. Haas´ Erzählfigur Clemens reflektiert die tiefe Liebe, die ihm mit seiner Frau Luise und ihrer gemeinsamen Tochter Gretchen widerfuhr und die ihn – psychisch wie emotional – wieder zum Leben erweckte.

Kafkas herzloser Vater erhält in dieser Novelle einen Gegenspieler. „Die Augen meiner Tochter“ ist die späte Antwort auf Kafkas „Brief an den Vater“. Clemens, ein 50-jähriger Psychologe, erhält die überraschende Diagnose: „Todkrank, ohne Perspektive auf Heilung.“ Er beginnt, sich zu erinnern und schreibt seiner Tochter eine Hommage …

Buchauszug

„Die Augen meiner Tochter sind grüne Ozeane; in ihrer Mitte leuchten Korallen, schillernd und glitzernd, als atmete ein Topas den Glanz eines Himmels, der in sich die Schönheit des Meeres trägt. Ihre Iris umspielt konzentrisch kreisender Bernstein, der mit jedem Blick ihrer Augen neue Farbcharaden ersinnt.
Wenn Gretchen mich mit ihren klaren, hellen Augen betrachtet, sehe ich darin ein bedingungsloses Vertrauen, das so groß ist, dass ich an manchen Tagen erschüttert bin, wie viel Liebe ein Vater erfährt, dem es selten gelungen ist, mit Umsicht zu leben, und der, nüchtern betrachtet, insbesondere darin brilliert, unverzeihliche Fehler zu machen.“

„Mit der Novelle ,Die Augen meiner Tochter‘ liefert der Autor Michael Haas ein literarisch-philosophisches Meisterwerk.“
Andreas Löhr, Fliehende Stürme

„Es gibt in diesem Buch Momente, da glaubt man sich in eine der schönsten Liebesgeschichten der deutschen Literatur versetzt, nämlich in Tucholskys »Rheinsberg«.“
Dr. Rudolf Müller, österreichischer Verfassungsrichter a. D.
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